Hans Brass - Kurzbiografie

 

Geboren am 7.7.1885 in Wesel,  gestorben am 30.5. 1959 in Berlin.

Ausbildungen an der Kunstgewerbeschule Magdeburg und den „Lehr- und Versuchs-Ateliers für angewandte und freie Kunst“ (Debschitz-Schule) in München, beide ohne Abschluss. Ab 1904 als Grafiker bei der Druckerei Mosse in Berlin sowie für die literarische Zeitschrift „Arena“ tätig. Ab 1908 freier Grafiker und Maler in Berlin.

Teilnahme am 1. Weltkrieg, Hinwendung zum Expressionismus. Ab 1917 beim „Sturm“, danach Mitglied der Novembergruppe. Zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen.

1921 Übersiedlung nach Ahrenshoop, Mitbegründung der „Bunten Stube“. Ab 1931 wieder in Berlin. Während der Nazizeit als „entartet“ eingestuft. Austritt aus der „Reichskulturkammer“ und Unterbrechung der künstlerischen Aktivität.

Ab 1944 wieder intensive Hinwendung zur Malerei. Anknüpfend an die expressionistischen Erfahrungen Entwicklung eines individuellen Spätstils. 1950 endgültige Rückkehr nach Berlin (Ost). In der DDR als „Formalist“ aus dem Kulturleben ausgegrenzt. Bis 1959 zahlreiche Ölbilder und Zeichnungen sowie Aquarelle als Skizzen und Studien für Bilder.

   

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